Wusstest Du schon?
Warum bellt der Hund?
Grundsätzlich ist das Bellen weder negativ noch positiv, also weder aggressiv noch freundlich. Es dient lediglilch dazu, Aufmerksamkeit zu erregen.
In der Familie oder im Rudel bedeutet dies für die Mitglieder: "Aufgepasst", etwas ist nicht in Ordnung.
Reagiert der Mensch nicht auf diese Signale, die Ihm der Hund versucht mitzuteilen, kommt es nicht selten vor, dass manche Hunde zu Dauerbeller werden.
Wie viel Sinne kann ein Hund zurzeit nutzen?
Ein Hund kann nur einen Sinn nutzen, daher hat das Anschreien eines Hundes das ein Objekt fixiert, auch absolut keinen Zweck, der Hund kann Sie nicht hören. Katzen und Menschen können mehrere Sinne zur gleichen Zeit nutzen.
Warum der Hund an der Leine zieht?
Ein Hund, der an der Leine zieht, hat ein Aufmerksamkeitsproblem. Der Hund kontrolliert alles was in seinem näheren Umfeld oder Gehrichtung passiert, statt sich an seinem Halter zu orientieren und seine Aufmerksamkeit ihm zu schenken.
Der Hund nimmt sich hier eine Aufgabe, der er nicht gewachsen ist und ist somit überfordert.
Hinzu kommt oft noch ein falsches Verhalten des genervten Halters hinzu und überfordert den Hund damit noch mehr. Mit dem Erfolg, das der Hund noch mehr zieht.
Wie lernt ein Hund?
Hunde lernen durch Erfolg und Misserfolg. Ein Hund kann auch im hohen Alter noch lernen.
Er lernt besser, schneller und wesentlich nachhaltiger durch "Selbständiges Lernen", als durch Meideverhalten.
Warum hechelt der Hund?
Des dient einerseits dazu, um Aufmerksamkeit zu erregen und andererseits zur Kühlung.
Da der Hund lediglich über seine Pfoten Schweiß absondern kann und nicht wie der Mensch über die gesamte Hautoberfläche, muss der Hund seinen Körper über die Zunge, also über das Hecheln abkühlen.
Es ist für den Hund wichtiger im Winter nicht zu frieren, als im Sommer zu schwitzen.
Es dient also der Regulierung der Körpertemperatur
Hier könntest du dich kurz vorstellen und erklären, was du tust. Was macht dich besonders, und wie kannst du deinen Kunden helfen? Das muss gar nicht lang sein. Eigentlich ist es sogar eine gute Idee, den Text möglichst kurz zu halten, weil die meisten Leute nicht viel auf Bildschirmen lesen möchten.
Entwicklungsübersicht über Welpen
Sozialisierungsphase: (8. bis 12. Woche)
Der Welpe beginnt, seine Umwelt zu entdecken und sich in die Rangordnung einzufügen. Alles was er jetzt lernt, lernt er sozusagen fürs Leben. Nun gilt es, auch wenn der Welpe noch so süß zu sein vermag, ihm liebevoll aber dennoch konsequent seine Grenzen zu zeigen. Die große Neugier, aufgeschlossen- und Lernfähigkeit der Welpen sollten wir uns dabei unbedingt zu nutzen machen. Der kontrollierte Kontakt zu Artgenossen, Menschen aber auch neuen Geräuschen, unterschiedlichen Bodenbelägen, anderen Tieren etc. ist unerlässlich.
Diese Zeit ist die wichtigste Zeit für Sie und Ihren Welpen.
Rangordnungsphase: (13. bis 16. Lebenswoche)
Der Hund nimmt seine Stellung in der Rangordnung ein. Der Rudelführer Mensch wird auf seine Führungsqualitäten geprüft. In dieser Phase ist es wichtig, dass der Welpe seine Grenzen kennt und vom Mensch klare Regeln erhält.
Rudelordnungsphase: (5. bis 6. Monat)
In dieser Zeit fällt der Gebisswechsel des jungen Hundes. Er ist nun bestrebt, sich seinen Platz im Rudel zu suchen und seine Position zu festigen. Der neue Besitzer des Hundes muss dem Hund deutlich klarmachen, dass die Stellung des Hundes die unterste im "Familienrudel" ist. Damit ist für den Hund seine Position geklärt, und er wird sich nun besonders eng demjenigen anschließen, der für ihn den Rudelführer symbolisiert, dessen Autorität anerkannt wird.
Meinen Hund verstehen.
Oft ist es so, dass es einem unerklärlich ist, warum der eigene Hund gewisse Verhaltensweisen zeigt oder warum er gewünschte Verhaltensweisen nicht zeigt. Wir können im wahrsten Sinne des Wortes unseren Hund nicht verstehen. Wir Menschen neigen dazu, unsere Denkweise auf unsere Hunde zu übertragen. Die Hunde haben sich in den Jahrtausenden immer wieder an unsere Lebensweisen angepasst, doch sie "denken" und lernen immer wie es ihnen von Natur aus angeboren ist.
Damit wir unseren Hund verstehen lernen, müssen wir generell verstehen:
1. Wie lernt ein Hund
2. Was sind seine natürlichen Verhaltensweisen (je nach Rasse ist auch die ein oder andere ausgeprägter)
3. Wie kommuniziert ein Hund (Mensch/Artgenossen)
Mit diesem Wissen, können wir Menschen Problemverhalten leichter in den Griff bekommen, bzw. Probleme schon im Vorfeld vermeiden.
Die Basis: ein Team mit unserem Hund werden.
Ob Welpe oder Erwachsener Hund, die beste Voraussetzung auf den richtigen Weg zu kommen und zu bleiben, besteht aus "richtiger Führung".
Wie bei Beziehungen unter den Menschen auch, funktioniert es am Besten, wenn man sich die Mühe macht den anderen zu verstehen.
Somit lernt man mit dem anderen richtig umzugehen und zusammen den Alltag zu meistern. Da machen die gemeinsamen Aktivitäten doch gleich doppelt Freude.