Welpen

  

" Sensible Phase"

In der Welpenentwicklung gibt es eine Zeitspanne, in der Erfahrungen mit der Umwelt und mit anderen Lebewesen unbedingt notwendig sind. Diese Phase liegt in den ersten drei Lebensmonaten (3. bis etwa 14. Lebenswoche). Man spricht von der "sensiblen Phase", weil der Hund in diesem Alter besonders aufnahmefähig ist und grundlegende Erfahrungen machen muss.

In dieser Zeitspanne erfolgt die Sozialisierung auf andere Hunde und Menschen, d.h. der Welpe lernt andere Lebewesen als Sozialpartner kennen und deren "Sprache" verstehen.

 

Welpenspiel - Gruppenstunde

 

´  Samstag  10 Uhr                                                                                                                                                                                   

 

 Entwicklungsübersicht über Ihren Welpen:

 

Sozialisierungsphase: (8. bis 12. Woche)

Der Welpe beginnt, seine Umwelt zu entdecken und sich in die Rangordnung einzufügen. Alles was er jetzt lernt, lernt er sozusagen fürs Leben. Nun gilt es, auch wenn der Welpe noch so süß zu sein vermag,  ihm liebevoll aber dennoch konsequent seine Grenzen zu zeigen. Die große Neugier, aufgeschlossen- und Lernfähigkeit der Welpen sollten wir uns dabei unbedingt zu nutzen machen. Der kontrollierte Kontakt zu Artgenossen, Menschen aber auch neuen Geräuschen, unterschiedlichen Bodenbelägen, anderen Tieren etc. ist unerlässlich.

Diese Zeit ist die wichtigste Zeit für Sie und Ihren Welpen.

 

Rangordnungsphase: (13. bis 16. Lebenswoche)

Der Hund nimmt seine Stellung in der Rangordnung ein. Der Rudelführer Mensch wird auf seine Führungsqualitäten geprüft. In dieser Phase ist es wichtig, dass der Welpe seine Grenzen kennt und vom Mensch klare Regeln erhält.

 

Rudelordnungsphase: (5. bis 6. Monat)

In dieser Zeit fällt der Gebisswechsel des jungen Hundes. Er ist nun bestrebt, sich seinen Platz im Rudel zu suchen und seine Position zu festigen. Der neue Besitzer des Hundes muss dem Hund deutlich klarmachen, dass die Stellung des Hundes die unterste im "Familienrudel" ist. Damit ist für den Hund seine Position geklärt, und er wird sich nun besonders eng demjenigen anschließen, der für ihn den Rudelführer symbolisiert, dessen Autorität anerkannt wird.